Die Windverhältnisse sind zwischen Oktober und März hervorragend. Es weht meist der “Southeaster” aus südlicher bis südöstlicher Richtung und damit perfekt sideshore bis side-offshore. Die lange, sortiert laufende Welle, die bis zu 4 m groß werden kann, dreht um die Landspitze von Kapstadt in die Tafelbucht herein und bricht parallel zum Strand in langen Abständen. Somit hat man perfekte Bedingungen zum Springen und Wellenabreiten. Hier trainiert die Weltelite der Wind- und Kitesurfer jedes Jahr!
Ein Durchschnitts-Windsurfer fährt Wavesegel zwischen 3,5 und maximal 5,5 qm, Kites werden von 4,5 bis maximal 10 qm geflogen.
“da Heim” wurde von einem Surfer für Gleichgesinnte gebaut, da direkt am Sunset Beach die Windwahrscheinlichkeit am größten ist. Sunset Beach hat die meisten Windtage von allen Surfspots. Der Wind beginnt meist gegen Mittag oder am frühen Nachmittag und wird dann gegen Abend stärker. Wenn er am Sunset Beach die 7-Bft-Marke knackt, fährt man zu einem der nördlicher gelegenen Spots wie Bigbay, Haakgat, Melkbosstrand oder Yzerfontain, wo man dann auf erträglichere Windbedingungen bei allerdings oft imposanten Wellenbergen trifft. An guten Tagen wird die Welle über masthoch.
Freestyler und Flachwassersurfer können sich in Table View auf dem See direkt hinter dem Meer vergnügen. Dort üben ambitionierte Aufsteiger zwischen der Weltelite der Freestyler ihre Halsen, den Wasserstart oder die Wende.